KARRIERE, AUS- UND WEITERBILDUNG
Einsatzbereit für neues Leben
Engagierte Hebammen/Entbindungspfleger: bitte bewerben!

Meeresrauschen inklusive: Holen Sie mit uns sturmfeste WestKüstenKinder auf die Welt. In unserem Geburtszentrum in Heide bieten wir optimale Bedingungen dafür. Freuen Sie sich auf intensive Herausforderungen und modernste Arbeitsbedingungen hier bei uns im Norden. Darüber hinaus bilden wir aus und bieten gemeinsam mit der Universität Lübeck jedes Jahr drei Bewerber*innen die Chance, bei uns ihr Studium der Hebammenwissenschaft zu absolvieren.

Komm zu uns ins Team!
Das Geburtszentrum

Das Geburtszentrum am WKK ist ein eigenständiger Bereich der Frauenklinik. Hier stehen wir unseren Patientinnen und ihren Kindern vor, während und nach der Geburt fachübergreifend zur Seite. Wir beschäftigen Hebammen/Entbindungspfleger im Schichtdienst (auch in Teilzeit), die ihr Know-how bei uns gezielt einsetzen – und nicht für Aufgaben im normalen Pflegedienst vorgesehen sind. Auch von Medizinischen Fachangestellten werden Sie aktiv unterstützt – z. B. beim CTG oder bei der Dokumentation. Sie profitieren von einer attraktiven Vergütung, kurzen Wegen und einer guten Zusammenarbeit mit allen Bereichen. Und damit die Freizeit nicht zu kurz kommt, berücksichtigen wir Ihre Wünsche bei der Dienstplangestaltung. Selbstverständlich bieten wir Ihnen die Möglichkeit, in Teilzeit und nebenbei freiberuflich zu arbeiten.

Auch für unseren Nachwuchs ist gesorgt:
Wir kooperieren beim Studium der Hebammenwissenschaft mit der Universität Lübeck. Mehr Informationen finden Sie hier.

Modernste Ausstattung, Angebote und Arbeitsmethoden
  • Familienzimmer: Hier können z. B. die Väter in besonderen Situationen auch über Nacht bei ihrer Familie bleiben.
  • Rooming-in: Auf Wunsch bleiben die Neugeborenen Tag und Nacht neben ihrer Mutter.
  • Gegenüber dem OP: In Notsituationen braucht es vom Kreißsaal bis zum Sectio-OP nur wenige Schritte.
  • Nähe zur Kinderintensivstation: Eine speziell auf Früh- und Neugeborene ausgerichtete Intensivstation ist angeschlossen.
  • Perinatalzentrum Level I: Hier können wir Frühchen ab der 24. vollendeten Schwangerschaftswoche auf höchstem Niveau behandeln.
  • Invasive und nichtinvasive pränatale Diagnostik: Durch vorgeburtliche Untersuchungen sind wir auf mögliche Komplikationen bestens vorbereitet.
  • Verschiedene Möglichkeiten der Geburt: Aufgrund unserer modernen Ausstattung sind wir in der Lage, auf fast alle Wünsche der werdenden Mütter einzugehen – auch auf den einer ambulanten Geburt.
  • Bonding: Wir fördern eine tiefe, enge Bindung zwischen Mutter und Kind – von Anfang an und wann immer es möglich ist.
„Der erste Blick ist etwas ganz Besonderes“

„Der erste Blick zwischen Mutter und Kind, der ist etwas ganz Besonderes“, sagt Monika Frodermann. „In dem Moment bleibt die Zeit stehen - selbst für uns erfahrene Hebammen.“

Monika Frodermann ist seit 1990 Hebamme an den Westküstenkliniken. Etwa 2000 Kinder erblickten bei ihr das Licht der Welt. „Die Geburt aber“, sagte die 49-Jährige, „ist nur ein Teil unserer Arbeit.“ Was den Beruf der Hebamme ausmacht, ist vielmehr die Begleitung der Familien vor und nach der Geburt. „Es ist spannend zu sehen, wie Familien sich finden und wachsen“, sagt Monika Frodermann, die selber zwei - mittlerweile erwachsene - Söhne hat.

Ihre Ausbildung hat Monika Frodermann in Kiel absolviert. Für sie stand früh fest, dass Sie Hebamme werden wollte. „Das ist Berufung“, erzählt sie.

Berufung war es auch, die Antje Westphal dazu bewogen hatte, nach dem Abitur eine Hebammenausbildung anzutreten. „Meine Eltern wollten zwar, dass ich auf Lehramt studiere. Aber obwohl ich schon einen Studienplatz hatte, bin ich Hebamme geworden“, erzählt sie. „Es war Berufung. Ich habe mehrere Praktika gemacht und wusste, dass das mein Beruf ist.“

Seit 2002 ist Antje Westphal an den Westküstenkliniken. 2017 wurde sie stellvertretende Hebammenleitung.

In ihrem Berufsleben hat die gebürtige Sauerländerin schon mehr als 650 Kindern auf die Welt geholfen. Sie selbst hat eine Tochter und einen Sohn. Aber auch die Leitende Hebamme sagt: „Unser Beruf ist vielmehr als die Geburtsbegleitung. Es geht darum, die Mutter und die ganze Familie ganzheitlich zu begleiten.“ Um dafür noch Zeit zu haben, arbeitet Antje Westphal trotz ihrer Leitungsaufgaben nur Teilzeit in der Klinik. Auch Monika Frodermann ist neben ihrer Arbeit in der Klinik noch als selbstständige Hebammen in Dithmarschen unterwegs.

Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Beratung der Familien und Mütter. „Wir geben den Frauen viele Informationen. In der Geburtsvorbereitung als auch in der Nachsorge übernehmen wir oft die Rolle, die früher die Familien, Mütter oder Großmütter übernommen haben“, erzählen Westphal und Frodermann. Geburten zuhause gibt es immer weniger, da viele Hebammen aufgrund des gestiegenen Versicherungsbeitrages ihre freiberufliche Arbeit aufgeben. Zum anderen wählen viele Frauen ganz bewusst die Sicherheit einer großen Geburtsstation wie den Westküstenkliniken.