Die Ausbildung kurz erklärt!
Ausbildung

Ein Beruf für Netzwerker

Fachinformatiker*in für Systemintegration

Fachinformatiker*innen sind Experten für eine reibungslose Kommunikation.

Linux, PHP, SQL, JAVA, SSL? Was für die meisten Menschen nach zusammenhanglosen Buchstabenkombinationen klingt, gehört zum Basiswissen für Fachinformatiker*innen für Systemintegration. Mit Betriebssystemen, Programmiersprachen und Datenverschlüsselung kennen sie sich aus, denn im Unternehmen sind sie die Spezialistinnen und Spezialisten für Computer, Hard- und Software.

Zu ihrem Aufgabenfeld gehört die Konzipierung und Realisierung vernetzter Informations- und Telekommunikationssysteme durch Integration von Hard- und Softwarekomponenten. Außerdem kümmern sich Fachinformatiker*innen dieser Fachrichtung um die Planung, Konfigurierung und das Warten von IT-Systemen sowie die Sicherstellung eines effizienten und funktionalen Betriebs aller IT-Systeme. Störungen beheben sie durch den Einsatz von speziellen Diagnosesystemen. Das Überprüfen von Datenbanken und Serverfunktionalitäten zählt ebenso zu ihrem vielseitigen Aufgabengebiet wie die fachliche Beratung, Betreuung und Schulung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Informationen auf einen Blick

  • Ausbildungsdauer: 3 Jahre
  • Schulabschluss: Mittlerer Schulabschluss
  • Ausbildungsvergütung: Auf Anfrage
  • Ausbildungsbeginn: 01.08.2024
  • Freie Plätze: 1
Details zur Ausbildung

Für diese anspruchsvolle und abwechslungsreiche Ausbildung wird ein guter Mittlerer Bildungsabschluss oder das (Fach-)Abitur mit guten Noten in den Fächern Mathematik und Physik vorausgesetzt. Von Vorteil sind auch erste Computer-Kenntnisse oder Grundlagen in Informatik.

Die Ausbildung zum/zur Fachinformatiker*in ist eine duale Ausbildung: Die Praxiserfahrung wird also am Westküstenklinikum gesammelt und die theoretischen Grundlagen werden in der Berufsschule gelernt. Der Unterricht vermittelt Kenntnisse in berufsspezifischen Lernfeldern sowie in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde.

Die Ausbildung dauert drei Jahre, kann aber auf zwei bis zweieinhalb Jahre verkürzt werden. Diese Ausbildungsverkürzung muss durch die IHK als auch durch das WKK als Ausbildungsbetrieb genehmigt werden. Wer zum Ausbildungsbeginn bereits die Hochschulreife besitzt und entsprechend gute Leistungen erbringt, hat gute Chancen, verkürzen zu können.

Im zweiten Ausbildungsjahr müssen die angehenden Fachinformatiker*innen eine Zwischenprüfung ablegen. Die Abschlussprüfung am Ende der Ausbildung besteht aus einer betrieblichen Projektarbeit und einem theoretischen Teil. Wer diese Prüfung besteht, ist offiziell Fachinformatiker*in für Systemintegration und damit eine gefragte Fachkraft mit wertvollem Spezialwissen. Gute Netzwerke müssen schließlich funktionieren, gepflegt und auf den neusten Stand gebracht werden – und das überall. Das bietet beste Zukunftschancen.

Nach der beruflichen Ausbildung gibt es vielfältige Qualifizierungsmöglichkeiten zum Beispiel als Techniker*in, Fach- und Betriebswirt*in, Programmierer*in oder als Informatiker*in. Auch bieten verschiedene Lehrgänge, Kurse oder Seminare die Möglichkeit, sich weiterzubilden oder zu spezialisieren.

Ihre Ansprechpartner

 Carmen Engel
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