29.08.2014

Wie eine Krebsbehandlung unterstützt werden kann

Heide – Nach der Diagnose „Krebs“ befindet sich nicht nur Patient, sondern die ganze Familie in einer schwierigen Situation. Alle wollen helfen, doch nicht immer ist gut gemeint auch wirklich gut. Gleichzeitig prasseln Informationen von allen Seiten auf den Betroffenen ein und der Überblick geht rasch verloren. Diese Situation greift Dr. Dieter Mustroph in seinem Vortrag zum Thema „Was gibt es sonst noch zur Unterstützung der Krebsbehandlung?“ am Montag, 8. September auf.

Der Onkologe und Oberarzt der Medizinischen Klinik 1 am Westküstenklinikum Heide erläutert dabei sinnvolle Ergänzungen der Komplementärmedizin, angefangen bei Ernährungsfragen bis zu naturheilkundlichen Themen. Doch woran erkennt man hilfreiche und nützliche Behandlungsoptionen und was ist ganz sicher verkehrt? Einfache Patentlösungen gibt es nicht. Daher beschreibt Dr. Mustroph Szenarien sowie Vor- und Nachteile, die als Anregungen für den eigenen, individuellen Weg genutzt werden könnten.

Die Vortragsveranstaltung findet im Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen am WKK statt und beginnt um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist für die interessierte Öffentlichkeit frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe, die vom Onkologischen Arbeitskreis Westküste, von der Schleswig-Holsteinischen Krebsgesellschaft, vom Krebszentrum Nord und vom Förderverein des Westküstenklinikums unterstützt wird.

Dr. Dieter Mustroph