Die Hand- und Mikrochirurgie am Klinikum Brunsbüttel
Wir machen Dinge wieder greifbar
Mit unseren Händen „begreifen“ wir unsere Umwelt. Sie sind ein wichtiger Teil unserer fünf Sinne (Tastsinn), wir nutzen sie unterstützend zur Kommunikation (Gestik) und die Hände dienen uns als Werkzeug. Die meisten von uns sind im Beruf und in der Freizeit auf die Funktion der Hände angewiesen. Meist fällt uns die Bedeutung unserer Hände für unser Leben erst auf, wenn etwas mit ihnen nicht stimmt oder Schmerzen auftreten. Dann verstehen wir, welche wichtige Rolle eine funktionierende Hand in unserem Leben spielt.
Ob eine chronische Erkrankung, ein Unfall oder die Folge eines Unfalls vorliegt, das Team der Hand- und Mikrochirurgie in Brunsbüttel wird alles in seiner Macht stehende tun, um Ihre Finger, die Hand, das Handgelenk oder den Ellenbogen wieder zu einem belastbaren Teil Ihres Alltags zu machen. Dabei hat uns unsere jahrzehntelange Erfahrung gelehrt, dass wir nicht zaubern können. Eine Verletzung der Hand oder eine Komplikation nach einer Operation kann für immer eine lebensverändernde Funktionseinschränkung bedeuten. Unser Versprechen: Gemeinsam mit den niedergelassenen Kollegen, den Physiotherapeuten, Handtherapeuten und Ergotherapeuten der Region stehen wir so lange an Ihrer Seite, bis ein bestmögliches Ergebnis erreicht ist. Dabei spielt auch Geduld und Ihre Eigeninitiative eine wichtige Rolle. Auf diesem Weg und in diesem Sinne sind wir immer für Sie ansprechbar.
Herzlich willkommen in der Hand- und Mikrochirurgie des Klinikums Brunsbüttel.
Ihr Dr. med. Patrick Fabian Thomsen
Unsere Behandlungsgebiete und Verfahren
- Versorgung von Verletzungen
- Folgezustände nach Verletzungen
- Nervenengpasssyndrome
- Sehnenengpasssyndrom
- Mikrochirurgie
- Septische Chirurgie
- Gelenkspiegelnde Verfahren
Kleinere Schnitt-oder Stichverletzungen werden in der Regel in einer Notaufnahme gesäubert und wenn notwendig mittels Naht versorgt. Allerdings können Gefäße, Nerven und Sehnen im Bereich der Hand oder des Unterarmes teilverletzt oder durchtrennt sein. Auch Gelenke können eröffnet und der Knochen mit verletzt sein (z. B. Kreissägenverletzung). Ist die Durchblutung nicht beeinträchtigt und liegen Verletzungen der Nerven oder Sehnen vor, kann nach Erstversorgung in der Notaufnahme eine Vorstellung in der Sprechstunde für Hand- und Mikrochirurgie sinnvoll sein.
Die häufigsten problematischen Bissverletzung im Bereich der Hand und des Unterarmes sind Katzen- und Hundebisse. Durch den Biss werden Bakterien in die Wunde eingebracht und diese können eine ernst zunehmende Infektion nach sich ziehen. Aufwendige operative Maßnahmen können die Folge sein. Hier gilt: „Wehret den Anfängen!“ Daher sollten Tierbisse frühzeitig von einem Arzt untersucht werden.
Ohne lokale Entzündungszeichen kann es ausreichend sein, die Bisskanäle auszuschneiden. Bei einer geringfügigen entzündlichen Aktivität kann eine Ruhigstellung (Schienung) der betroffenen Gliedmaße und eine Kontrolluntersuchung in der Sprechstunde für Hand- und Mikrochirurgie sinnvoll sein.
Bewältigt das Immunsystem des Körpers die Infektion nicht alleine oder breitet sich die Infektion schnell und großflächig aus kann eine Operation mit anschließender Antibiotikagabe als Infusion über die Vene indiziert sein. Durch die Operation sollte sämtliches entzündlich verändertes Gewebe entfernt werden. So entstandene Weichteile- und Knochenschäden können Folgeoperationen notwendig werden lassen.
Entzündungen am Arm oder der Hand sind nicht selten ein Grund für eine Vorstellung in der Notaufnahme. Häufig sind Fremdkörper (Splitter), ältere Verletzungen (Schnittwunde) oder Tierbisse ursächlich. Bei älteren oder abwehrgeschwächten Menschen können bakterielle Infektionen z. B. Der Gelenke (Empyem) auch ohne direkt erkennbare Auslöser auftreten.
Vorerst gilt es zu unterscheiden, ob eine bakterielle oder anders geartete Entzündung, z. B. ein Gichtanfall (Stoffwechselerkrankung), oder eine allergische Reaktion (Insektenstich) vorliegen.
Bei bakteriellen Infektionen kann eine Operation notwendig sein, die sämtliches entzündlich verändertes Gewebe beseitigt. Selten können nach der ersten Operation Gewebedefekte verbleiben, die sodann durch weitere Operationen mit Gewebeersatz und Verpflanzung von Haut wieder verschlossen werden.
Knochenbrüche im Bereich des Unterarmes, des Handgelenkes, der Handwurzelknochen, der Mittelhandknochen oder der Finger werden in der Notaufnahme vorerst ruhiggestellt mit einer Schienung. Selten ist es notwendig, den Bruch mit einer Betäubung zu richten. Am nächsten Sprechstundentag kann dann nach vorheriger telefonischer Vereinbarung die weitere Therapie der Verletzung besprochen werden. Ist eine Operation notwendig wird diese sodann erläutert und geplant.
Eine zeitnahe Operation ist bei schwerwiegenden Verrenkungsbrüchen mit Nervenbeschwerden und Durchblutungsstörungen oder bei Brüchen notwendig, die die Haut durchspießen.
Die Abtrennung einer Gliedmaße oder eines Fingers ist für die verunfallte Person und die Angehörigen immer eine belastende Situation. Erste Maßnahme sollte die saubere Wundabdeckung und wenn notwendig Anlage eines Druckverbandes oberhalb der Wunde sein. Die abgetrennte Gliedmaße (Amputat) sollte gesichert und sauber, trocken und locker verpackt werden (z. B. Gefrierbeutel). Das so gesicherte Amputat kann dann in einem weiteren mit Wasser gefüllten Beutel gelagert werden. In diesen mit Wasser gefüllten Beutel können zwei Eiswürfel zur Kühlung gegeben werden. Bei der Lagerung ist darauf zu achten, dass das Amputat nicht in direkten Kontakt mit Wasser oder Eis kommt (Erfrierungen).
In der Notaufnahme wird sodann gemeinsam mit Verunfalltem und Angehörigen entschieden, ob eine Operation mit dem Ziel der Wiederherstellung des abgetrennten Körperteils (Replantation) sinnvoll ist und welche Erwartungen von Seiten des Verunfallten realistisch sind.
Das Karpaltunnelsyndrom entsteht durch eine Kompression des Mittelnerven (Nervus Medianus) im Bereich des Karpaltunnels. Der Karpaltunnel befindet sich beugeseitig am Eingang der Hohlhand. Er wird nach streckseitig durch Knochen (Handwurzelknochen) begrenzt. Nach beugeseitig bildet ein stabiles Band (Retinaculum flexorum) das Dach des Karpaltunnels. Durch diesen Tunnel am Eingang zur Hohlhand ziehen die Beugesehnen aller Finger und der Mittelnerv. Kommt es zu einem Platzmangel und damit zu einem erhöhten Druck in diesem Kanal, wird der Mittelnerv zusammengedrückt. Dadurch kommt es zu einer mangelhaften Blutversorgung des Nerven beziehungsweise der Nervenzellen und zu einer Beeinträchtigung der Funktion des Mittelnerven. Der Mittelnerv hat die Funktion der Gefühlsübermittlung im Bereich des Daumens, des Zeige – und Mittelfingers sowie hälftig im Bereich des Ringfingers. Des weiteren steuert er die Muskulatur des Daumenballens. Ein erhöhter Druck im Karpalkanal kann nun zu Schmerzen und Gefühlsstörungen im Bereich des Daumens sowie des Zeige–, Mittel – und Ringfingers führen. Insbesondere nachts können die genannten Symptome auftreten. Die Beeinträchtigung der Muskelkraft ist meist eine Spätfolge und geschieht schleichend.
Grundsätzlich kann jeder an einem Karpaltunnelsyndrom leiden. Die Frage nach der Ursache einer solchen Enge im Karpalkanal ist noch nicht zweifelsfrei geklärt. Ein Grund kann das überschießende Wachstum von Sehnengleitgewebe oder aber selten kleine Überbeine (Ganglien) sein. Häufig betroffen sind Patienten mit einer Erkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis oder Arthrosepatienten; Diabetiker und Patienten mit einer Gichterkrankung sowie Dialysepatienten sind ebenfalls häufiger betroffen. Zudem kommt es im Rahmen einer Schwangerschaft nicht selten zu einem Karpaltunnelsyndrom.
Die Diagnose Karpaltunnelsyndrom wird gemeinsam mit einem Facharzt für Neurologie gestellt, der die Engstelle des Mittelnerven im Karpalkanal durch ein Gerät messen kann (Nervenleitgeschwindigkeit). Auch die Methode der Sonographie - wie sie bei der Untersuchung des Bauches üblich ist - kann in der Hand des Neurologen die Diagnose sichern.
Je nach Ausprägung und Dauer der Erkrankung kann vorerst eine nicht operative Therapie in Form einer Nachtlagerungsschiene sinnvoll sein. Bei anhaltenden Beschwerden ist eine Operation (Karpaltunnelspaltung) angezeigt, um eine nachhaltige Schädigung des Mittelnerven abzuwenden. Ein im Rahmen der Schwangerschaft auftretendes Karpaltunnelsyndrom bedarf der Beurteilung im Einzelfall.
In seltenen fällen kann es zu einem erneuten auftreten eines Karpaltunnelsyndromsnach einer bereits erfolgten Carpaltunnel Operation kommen. Besteht ein solcher Verdacht kann eine erneute Operation sinnvoll sein. Zur Operationsplanung ist jedoch in solchen fällen vor der Operation in der Regel eine sonographische Untersuchung durch einen Neurologen unerlässlich.
Einem Schnappfinger liegt eine Engstelle zwischen den Beugesehnen und einem Querband des betroffenen Fingers zu Grunde. Die Beugesehnen werden durch Quuerbänder (Ringbänder) am Knochen des Fingers geführt. Es existieren jeweils fünf dieser Ringbänder im Verlauf des Zeige –, Mittel –, Ring – und Kleinfingers angeordnet ab der Basis des Fingers bis zur Fingerspitze. Für den Daumen gilt eine etwas abgewandelte Anordnung. Am häufigsten kommt es zu einer Engstelle im Bereich auf Höhe der Basis eines Fingers zwischen dem ersten Ringband und den Beugesehnen. Über die Zeit bilden die Beugesehnen nun in diesem Bereich eine Auftreibung aus, die bei Bewegung unter dem Ringband hindurch gleitet und dabei das häufig schmerzhafte „Schnappphänomen“ oder eine komplette Arretierung der Beweglichkeit verursacht. Eine zweifelsfreie Antwort auf die Frage, wodurch eine solche Enge hervorgerufen wird gibt es bisher nicht. Jeder kann an einem Schnappfinger leiden. Häufig betroffen sind Patienten mit Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis, Diabetiker oder Gicht-Patienten. Jedoch kann auch eine außergewöhnliche Belastung der Hand zum plötzlichen Auftreten eines Schnappfingers führen.
Die Therapie ist vorerst eine nicht operative. Eine Kortisonspritze mit einem lokal wirksamen Kortison an das betroffene Ringband kann die Erkrankung heilen. Bei Fällen in denen die Kortisontherapie nicht wirkt oder der Schnappfinger nach der Kortisontherapie erneut auftritt, stellt die Operation (Ringbandspaltung) in der Regel eine zuverlässige Lösung des Problems dar. Der Eingriff wird heute im Rahmen der ambulanten Chirurgie in lokaler Betäubung durchgeführt.
Für Schmerzen im Bereich des daumenseitig – streckseitigen Handgelenkes kann eine Engstelle im Bereich des ersten Streckerfaches und eine damit einhergehende entzündliche Reaktion im Bereich von Strecksehnen (Tendovaginitis DeQuervain) ursächlich sein. Die Tendovaginitis DeQuervain kann nach vermehrter Belastung (schwere oder monotone manuelle Tätigkeit), im Rahmen einer Grunderkrankung (Erkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis, Stoffwechselerkrankungen) oder im Rahmen einer Schwangerschaft beziehungsweise gehäuft bei jungen Müttern auftreten.
Die Therapie ist vorerst eine nicht operative. Eine eine lokale Kortisonspritze an das erste Streckerfach kann die Erkrankung zum ausheilen bringen. Bei Fällen in denen die Kortisonbehandlung keine Heilung bringt – insbesondere bei zugrundeliegenden anatomischen Varianten – kann eine operative Therapie in lokaler Betäubung im Rahmen der ambulanten Chirurgie zur Beseitigung der Beschwerden führen.
Der Morbus Dupuytren ist eine Erkrankung des Bindegewebes der Hohlhand, die im fortgeschrittenen Stadium zu einer Bewegungseinschränkung der Finger führen kann. Ab einem bestimmten Stadium der Erkrankung können minimalinvasive oder offen operative Therapien sinnvoll sein. Eine Methode die die Erkrankung zur nachhaltigen Ausheilung bringen kann, existiert bis heute nicht. Der Morbus Dupuytren, im Volksmund auch als Wikinger – Krankheit bezeichnet, äußert sich durch eine Streckhemmung im Bereich der Finger, häufig begleitet von harten Knoten und Verwachsungen im Bereich der Hohlhand und der der Finger. Grundsätzlich können alle Finger betroffen sein. Am häufigsten ist jedoch der Klein- und Ringfinger betroffen. Meist beginnt die Erkrankung mit einer tastbaren Verhärtung im Bereich der Handinnenfläche. Selten findet sich eine Knotenbildung auch oder ausschließlich an der Streckseite der Finger. Der gutartigen Erkrankung liegt eine Strangbildung aus Bindegewebe zu Grunde, die von einer Sehnenplatte ausgeht, die jeder Mensch in der Hohlhand hat. Die Stränge hindern ab einem gewissen Erkrankungsstadium die Streckfunktion der Finger. Die eigentlichen Streck- und Beugesehnen sind jedoch nicht erkrankt, sondern lediglich in ihrer Funktion gehindert. Die Ursachen der Erkrankung sind noch nicht eindeutig geklärt. Eine gewisse erbliche Häufung ist nachgewiesen. Bis heute existiert keinerlei Therapie, die die Erkrankung mit letzter Sicherheit vollständig zur Ausheilung bringen kann. Die Erkrankung kann also auch nach einer Operation wieder auftreten (Rezidiv eines Morbus Dupuytren). Wie lange die Zeitspanne bis zum Wiederauftreten der Erkrankung ab einer Operation ist, kann nicht sicher vorhergesagt werden. Als nicht operative Therapien werden unter anderem Physiotherapeutische und osteopathische Maßnahmen sowie Schienen zu Richtung erwähnt. Gesicherte Wirkungsnachweise bleiben diese Methoden bisher jedoch schuldig. Einige Untersuchungen konnten zeigen, dass eine Behandlung mit Röntgenbestrahlung zu einem Therapie Erfolg führen kann. Je nach Stadium der Erkrankung und dem Befallsmuster in der Hand können minimalinvasive Methoden, die nur eine minimale Eröffnung der Haut notwendig machen zur Anwendung kommen (perkutane Nadelfasciotomie, PNF). Ab einem bestimmten Stadium der Erkrankung oder einem entsprechenden Strangmuster ist eine minimalinvasive Therapie nicht mehr erfolgsversprechend. Dann kann eine offene Operation sinnvoll sein. Bei einer Wiedererkrankung (Rezidiv) des Morbus Dupuytren sind minimalinvasive Methoden meist nicht sinnvoll. Hier kann in der Regel eine erneute Operation erfolgen.
- Tennis- und Golferellenbogen
- Sämtliche Arthrosen des Ellenbogens, des Handgelenkes und der Hand
- Folgen einer Rheumaerkrankung
- Gutartige und bösartige Tumoren des Ober- und Unterarmes sowie der Hand
- Fehlbildungen des Unterarmes, des Handgelenkes und der Hand (Madelungsche Deformität, Synostosen, Sandactylien)
- Lähmungen im Bereich der oberen Extremität
- Knochennekrosen der Mittelhand und der Handwurzel (Lunatumnekrose, Morbus Preiser, Morbus Dietrich
Nicht verheilte oder in Fehlstellung verheilte Brüche im Bereich des Ellenbogens, des Unterarmes, des Handgelenkes und der Hand
Arthrose infolge eines Knochenbruches im Ellenbogen, Hand – oder Fingergelenk
Funktionsverlust als Folge einer Nerven – oder Sehnenverletzung im Bereich des Ellenbogens bis zur Hand
Eine akute oder länger andauernde Entzündung im Bereich des Armes oder der Hand ist verursacht durch Bakterien. Diese können das Weichgewebe oder aber auch tiefere Schichten bis in den Knochen besiedeln. Das erste Ziel der septischen Chirugie ist es, diese Besiedlung zu beseitigen. Sämtliche im Rahmen der Erkrankung geschädigte Strukturen müssen abgetragen werden. Es erfolgt eine Erregerbestimmung und eine daraufhin abgestimmte Antibiotika- Behandlung. Gelegentlich sind mehrere Operationen bis zum Ziel einer bakterienfreien Wunde notwendig.
Im nächsten Schritt wird der Verschluss der Wunde herbeigeführt. Dies kann Gewebeverpflanzungen - auch durch mikrochirurgische Verfahren unterstützt - notwendig machen. Ist Knochen abgetragen worden, wird dieser nach einer entsprechenden Zeitspanne ersetzt und als abschließender Schritt werden operative Maßnahmen zur Wiederherstellung der Funktion (z. B. Sehnentransplantationen) durchgeführt.
Handchirurgie bedeutet arbeiten auf engstem Raum. Um einen schonendes Operieren zu ermöglichen, erfolgt der Einsatz von Lupenvergrösserungen und Operationsmikroskopen. Spezielle Operationsinstrumente und Fäden, die mit dem bloßen Auge kaum mehr wahrnehmbar sind, ermöglichen den Wiederanschluss kleinster Gefäße und Nerven.
Die Verfahren der Mikrochirurgie sind damit ein Herzstück der Arbeit des Handchirurgen und kommen bei Gewebetransfairs, bei Amputationsverletzungen oder Nerventransplantationen zum Einsatz.
Gelenkspiegelungen (Arthroskopien) können im Bereich des Ellenbogens, des Handgelenkes und der Fingergelenke durchgeführt werden.
Zum einen ist das Verfahren eine Methode zur Bestandsaufnahme in einem erkrankten Gelenk, die weitere möglicherweise auch operative Schritte nach sich ziehen kann. Zum anderen können kleinste Instrumente im Gelenk über dieses Verfahren eingesetzt werden und ganze Operationen so in Schlüssellochtechnik durchgeführt werden.
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Handchirurgie
E-Mail schreiben