Heide - Babys, die wesentlich vor dem Geburtstermin zur Welt kommen, überleben oft nur mit intensivmedizinischer Behandlung. Wenn Kinder, die vor der 27. Schwangerschaftswoche geboren werden, überleben, dann leiden sie nicht selten unter verschiedenen Behinderungen.
"Welche Möglichkeiten zur Unterstützung unreifer Organfunktionen bietet heute die Neugeborenen-Intensivmedizin, welche Probleme bedrohen Leben und Gesundheit der extrem früh geborenen Kinder und wo werden Behandlungsversuche zur unzumutbaren Belastung für den kleinen Patienten?"
Über das Thema "Wie klein ist zu klein? Möglichkeiten und Grenzen der Frühgeborenenbehandlung" spricht Priv. Doz. Dr. Christiane Seitz, Chefärztin der Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin am Westküstenklinikum auf der Mitgliederversammlung des Vereins der Freunde und Förderer des Westküstenklinikums Heide e.V. am 9. Mai. Die Versammlung beginnt um 18 Uhr im Raum 20 des Bildungszentrums für Berufe im Gesundheitswesen am WKK.
Vor diesem spannenden Einblick in einen äußerst interessanten Bereich der Medizin findet die Mitgliederversammlung statt. Hauptpunkt der Tagesordnung ist die Wahl des Vorstandes für die Geschäftsjahre 2007/2008. Auch die Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2007 sollen festgelegt werden. Auf eine rege Beteiligung freut sich der Vorsitzende Karl-Heinrich Buhse. Gäste sind auf der Veranstaltung willkommen.
04.05.2006