13.09.2016

Fortbildungen für Angehörige zum Thema „Demenz und Kommunikation“

Die Menschen in Deutschland werden immer älter und damit nimmt auch die Zahl der Demenzkranken stetig zu. Dementsprechend gibt es auch immer mehr betroffene Angehörige. Oft fehlt es ihnen an fundierten Informationen und praktischen Tipps für den Umgang mit Erkrankten. Das Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen bietet daher in Heide zwei Fortbildungen zum Thema „Demenz und Kommunikation“ an.    

Klaus Wieck, Fachkrankenpfleger Psychiatrie, vermittelt im ersten Teil der Fortbildung umfangsreiches Basiswissen und geht ausführlich auf den richtigen Umgang mit Demenzkranken ein. Dabei beantwortet der Referent Fragen wie zum Beispiel „Was ist der Unterschied zwischen Verwirrtheit und Demenz?“ oder „Welche Möglichkeiten einer medikamentösen Therapie gibt es?“. Im zweiten Teil der Fortbildung steht Validation als Methode beim Umgang mit der Erkrankung im Fokus. Validation bedeutet in diesem Fall sowohl eine wertschätzende Haltung gegenüber der erkrankten Person einzunehmen, als auch eine besondere Kommunikationsform, die von einer akzeptierenden, nicht korrigierenden Sprache geprägt ist. Dabei geht es vor allem darum, die Bedürfnisse des Betroffenen zu verstehen und zu spiegeln.    

Die erste Fortbildung „Demenz“ wird am Montag, 31. Oktober, durchgeführt. Die zweite Fortbildung „Kommunikation/Validation bei Demenz“ folgt eine Woche später am Montag, 7. Oktober. Beide Veranstaltungen finden jeweils von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr im Bildungszentrum des WKK, Raum 0.19, statt. Die Teilnehmerzahl ist auf 16 pro Fortbildung begrenzt. Anmeldungen nimmt Gabriele Hinrichs per E-Mail unter ghinrichs@wkk-hei.de oder telefonisch unter 0481/785-2901 entgegen.

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