12.04.2011

Förderverein engagiert sich für das WKK Brunsbüttel

Brunsbüttel - Der Förderverein des Westküstenklinikums Brunsbüttel wird sich auch in den kommenden Jahren für die Belange des Krankenhauses einsetzen. Das machten Vorstand und Mitglieder auf der jüngsten Versammlung des gemeinnützigen Vereins deutlich.

Anhand der Aktivitäten des vergangenen Jahres zeigt die erste Vorsitzende, Jutta Dohr, die Schwerpunkte der Vereinsarbeit auf. Um die Arbeit zu finanzieren hatte es zum Beispiel den "Jubiläumslauf" der Kron-prinzenkooger Firma Sals gegeben; hinzu kamen weitere Einzelspenden, die unter anderem für Weiterbildungsmaßnahmen verwendet werden. In diesem Zusammenhang stellte sich Andrea Hansen den Mitgliedern vor. Ihre Weiterbildung zur Demenzfachkraft war vom Verein finanziell ermöglicht worden. Die Bedeutung dieser Weiterbildungsmaßnahme machten anschließend  Dr. Henrik Herrmann, Chefarzt der Inneren Medizin, und Christine Guzy, Leitende Oberärztin der Geriatrie, deutlich.

Bei den anschließenden Vorstandswahlen wurden Jutta Dohr als Vorsitzende und Reimer Borchers als Beisitzer in ihren Ämtern bestätigt. Zum Kassenprüfer bestimmten die Mitglieder Brunsbüttels Bürgermeister Wilfried Hansen. Und auch einer Namensänderung wurde einstimmig zugestimmt: Aufgrund der Namensänderung des Krankenhauses nennt sich der Verein jetzt "Verein der Freunde und Förderer des Westküstenklinikums Brunsbüttel. E.V.".

Im Anschluss an die Abstimmungen informierte Harald Stender, Geschäftsführer der Westküstenkliniken Brunsbüttel und Heide gGmbH über die Entwicklung des Klinikums im abgelaufenen Jahr. Dabei ging er auf die stetig schwieriger werdenden Rahmenbedingungen für die Kliniklandschaft ein und erläuterte die Investitionstätigkeit des WKK. Im Rückblick hob Stender bei den Aktivitäten in Brunsbüttel besonders die orthopädische Kooperation mit dem Klinikum Bad Bramstedt und den Ausbau der Geriatrie hervor.

In einer anschließenden Diskussion regte Bürgermeister Wilfrid Hansen ein gemeinsames Gespräch mit den beiden süderdithmarscher Landtagsabgeordneten Oliver Kumbartzky und Jens-Christian Magnussen an. Ziel der Gespräche sei es, für Unterstützung bei der Bewältigung der wirtschaftlichen Probleme des Klinikums zu werben.

Der Vorstand des Fördervereins gemeinsam mit WKK-Geschäftsführer Harald Stender (sitzend, 3. V. re.).