14.09.2016

Förderung statt Ärzteschwund

Um dem Ärztemangel in ländlichen Regionen entgegenzuwirken, vergeben die Westküstenkliniken zukünftig Förderungen an engagierte Medizinstudenten. „Als größter Arbeitgeber der Region fühlen wir uns im besonderen Maße verantwortlich für die Nachwuchsförderung auch im ärztlichen Dienst“, betont Dr. Anke Lasserre, Geschäftsführerin der Westküstenkliniken. 

Die jungen Mediziner können für die Dauer ihres Studiums von einem Darlehen in Höhe von 300 Euro im Monat profitieren. Das Programm startet zum Wintersemester 2016/2017 und fördert die Studenten bereits im ersten Semester. „Uns ist es sehr wichtig, bereits jetzt mit besonderen Projekten in die Region zu investieren, um auch zukünftig die benötigte Anzahl an Medizinern für eine qualitativ hohe medizinische Versorgung sicherzustellen“, so Dr. Lasserre weiter.    

Pro Jahr sollen fünf Studenten angenommen und durch einen klinikinternen Mentor betreut werden. Einer der Mentoren wird Priv.-Doz. Dr. Tilman von Spiegel, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und bereits PJ-Beauftragter im Haus, sein: „In einem komplexen und langen Studium wie dem der Medizin kann eine Mentorenbetreuung von unschätzbarem Wert für die Studenten sein.“   

Nach Ende des Studiums verpflichten sich die angehenden Ärzte zur Facharztausbildung in den Westküstenkliniken. So entsteht für beide Seiten eine Vorteilssituation und der angehende Nachwuchs kann frühzeitig an die Kliniken gebunden werden.  
Das Arbeitsverhältnis besteht nach dem Studium für drei Jahre. Wird das Angebot zur Facharztausbildung nicht angenommen, verpflichtet sich der Student zur verzinsten Rückzahlung des Darlehens. Ebenfalls auch bei Abbruch des Studiums oder falls das Examen nicht erfolgreich bestanden wird.

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Freuen sich auf die neuen Medizinstudenten: Geschäftsführerin Dr. Anke Lasserre und Chefarzt und Mentor PD Dr. Tilman von Spiegel