21.02.2022

Corona - Westküstenkliniken lockern Besuchsverbot

Von Montag an sind eingeschränkt wieder Besuche in den Westküstenkliniken möglich. Auch die beiden geriatrischen Tageskliniken in Brunsbüttel und Heide werden im Laufe der kommenden Woche wieder ihren Betrieb aufnehmen. 

Patient*innen dürfen ab Montag, 21. Februar, wieder täglich von 12 bis 19 Uhr eine feste Person am Tag für eine Stunde empfangen.  Voraussetzung ist unabhängig vom Impfstatus ein tagesaktuelles negatives Corona-Testergebnis sowie das durchgängige Tragen einer FFP-2-Maske.

„Besuche tun Patient*innen gut und tragen zum Heilungsprozess bei“, sagt der Medizinische Geschäftsführer der Westküstenkliniken, Dr. Martin Blümke.  „Die Impfquote in der Region ist hoch. Wir sehen bei uns in der Klinik kaum noch schwere Fälle wegen einer Corona-Infektion und der Klinikbetrieb läuft trotz der vergleichsweise hohen Inzidenzen stabil. Daher können wir das Besuchsverbot jetzt stückweise lockern.“

Dr. Blümke weist aber auf die Eigenverantwortung der Besuchende hin und appelliert, die klaren Regeln insbesondere im Hinblick auf die Maskenpflicht zu befolgen.

„Das durchgängige Tragen der FFP-2-Maske ist ein wichtiger Bestandteil der Besuchsregelung und zu Schutz unserer Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitenden unbedingt zu beachten.“

Auf der Geburtsstation können Väter mit einem tagesaktuellen Test ohne Zeitbegrenzung zu Besuch kommen. Außerdem gibt es Ausnahmen bei der Begleitung Sterbender oder anderer sozialethischer Fälle. Über diese Ausnahmen wird individuell durch einen Oberarzt der betreffenden Bereiche entschieden.

Im Bereich der Notaufnahme bleiben Besuche weiterhin verboten.

In der kommenden Woche sollen zudem die seit dem Jahreswechsel geschlossenen Tageskliniken für Geriatrie in Brunsbüttel und Heide ihren Betrieb wieder aufnehmen. Die Patient*innen in diesem Bereich müssen geboostert sein und werden täglich getestet. Auch die Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie weitet ihren Betrieb aus.

In den Westküstenkliniken versorgen wir aktuell 22 Personen mit oder wegen einer Corona-Infektion. Eine Person ist auf eine intensivmedizinische Behandlung angewiesen.

16 der Patient*innen kommen aus Dithmarschen, zwei aus Steinburg und aus Nordfriesland und jeweils eine Person aus Hamburg und Kiew.