15.08.2011

Chemotherapie und Vermeidung von Nebenwirkungen

Heide - Die Krebsbekämpfung hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten große Fortschritte gemacht. Längst muss nicht mehr jede Krebserkrankung zum Tode führen, sondern kann im besten Fall sogar vollständig geheilt werden. Ein wichtiger Baustein der Therapie ist die Behandlung des Patienten mit Medikamenten, meistens in Form von regelmäßigen Infusionen. Auch in der Chemotherapie sind die Nebenwirkungen in vielen Fällen längst nicht mehr so gravierend wie noch vor einigen Jahren. In einem Vortrag berichtet Dr. Dieter Mustroph, Onkologe und Oberarzt der Medizinischen Klinik am Westküstenklinikum Heide, über die neuesten Erkenntnisse bei der medikamentösen Therapie von Krebserkrankungen. Er wird dabei vor allem auf die Nebenwirkungen eingehen und wie sie sich am besten vermeiden lassen. Die Veranstaltung findet am Montag, 29. August, um 18.30 Uhr im Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Die Veranstaltung ist Teil der onkologischen Vortragsreihe, die vom Onkologischen Arbeitskreis Westküste, von der Schleswig-Holsteini-schen Krebsgesellschaft, vom Krebszentrum Nord und vom Förderverein des Westküstenklinikums unterstützt wird. Den nächsten Vortrag zum Thema "Tumornachsorge - wann wie umfangreich, wie oft?" hält Dr. Sven Korte, Oberarzt der Medizinischen Klinik, am 31. Oktober.