19.05.2015

Arbeitsjubiläen im Heider Krankenhaus

Gleich zwei selten gewordene Arbeitsjubiläen konnten während einer Feierstunde im Westküstenklinikum begangen werden: Seit vier Jahrzehnten sind Karin Pluntke und Ebba Woywode in der DRK-Schwesternschaft im Westküstenklinikum Heide (WKK) beschäftigt. Karin Pluntke arbeitete bis 1998 als Krankenschwester im Bereich der Chirurgie und wechselte dann zur Zentralen Aufnahme, der heutigen Zentralen Patientenversorgung (ZPV). Ebba Woywode ist seit ihrem Examen 1978 als Kinderkrankenschwester auf der Kinderintensivstation tätig.

„Wir sind froh, dass so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne in Dithmarschen arbeiten und auch so lange am WKK beschäftigt sind. Damit sichern wir den hohen Standard unserer medizinischen Versorgung“, lautete das Fazit von Dr. Anke Lasserre, die die Ehrungen als Geschäftsführerin der Westküstenkliniken Brunsbüttel und Heide gGmbH zusammen mit Dr. Jörn Klimant, Aufsichtsratsvorsitzender der Westküstenkliniken Brunsbüttel und Heide gGmbH und Landrat des Kreises Dithmarschen, vornahm. Auch die Pflegedirektorin Sabine Holtorf und Betriebsratsvorsitzender Matthias Stecher sprachen den Kolleginnen ihren Dank für die langjährige Zusammenarbeit aus.

Ihre silbernen Dienstjubiläen feierten hingegen die DRK Schwestern Gabriele Hasselmeyer und Bianka Reimers, die auch auf eine 25-jährige Mitgliedschaft bei der DRK-Schwesternschaft Hamburg zurückblicken können. Gabriele Hasselmeyer war 1990 zunächst in der Chirurgie tätig und wurde dann von 1995 bis 1999 im Bereich Psychiatrie, u. a. als kommissarische stellvertretende Stationsleitung, eingesetzt bevor sie nach Einsätzen in der Anästhesie und der Medizinischen Klinik 2001 auf die Zentrale Patientenversorgung wechselte. Bianka Reimers war nach ihrem Examen als Krankenschwester 1993 auf der damaligen Station Chirurgie II als Gesundheits- und Krankenpflegern beschäftigt. 1999 wechselte sie auf die Station Frührehabilitation und betreut seit 2008 Patientinnen und Patienten auf der Station R 2a / Tagesklinik Geriatrie.

Auf eine 25-jährige Tätigkeit im Brunsbütteler Westküstenklinikum können Pfleger Thorsten Peters und Casemanagerin Urte Schoof zurückblicken. Thorsten Peters hat nach seiner Ausbildung zum Krankenpfleger 1991 im Krankenhaus Itzehoe gearbeitet und kehrte 1992 als Krankenpfleger nach Brunsbüttel zurück. Seine Tätigkeit trat er zunächst in der Chirurgie 2 an und wechselte 1993 in den Funktionsbereich Anästhesie und Intensivpflege. Nach einer Weiterbildung zur Fachkraft für Anästhesie und Intensivpflege wurde ihm 2003 die stellvertretende Leitung der Anästhesie übertragen. Seit 2015 übernimmt er die Aufgaben eines Funktionsleiters im Bereich der Anästhesieabteilung. Urte Schoof war 1989 nach ihrer Ausbildung zur Krankenschwester im Kreiskrankenhaus Brunsbüttel zunächst extern im Altenpflegeheim Burg und im Zwecksverbandskrankenhaus Itzehoe beschäftigt, bevor sie 1996 ins Westküstenklinikum Brunsbüttel zurückkehrte. Sie begann dort als Krankenschwester in der chirurgischen Ambulanz und wechselte zwischenzeitlich auf die Station 4 (Chirurgie). Seit 2011 hat sie in enger Zusammenarbeit mit der Pflegedienstleitung Aufgaben der Prozessoptimierung im WKK Brunsbüttel übernommen und ist seit 2013 im Casemanagement tätig. Das Casemanagement bildet eine Schnittstelle zwischen ärztlichem Dienst und der Pflege, aber auch zwischen ambulantem und stationärem Bereich, und sorgt für eine Vernetzung der Bereiche. Urte Schoof hat das Casemanagement in der Chirurgischen und in der Geriatrischen Abteilung im WKK Brunsbüttel implementiert. 2014 hat sie ihr berufsbegleitendes Studium mit dem Bachelor of Arts erfolgreich abgeschlossen.

Strahlenden Gesichter nach der Jubilarfeier (v.l.): Pflegedirektorin Sabine Holtorf, WKK-Geschäftsführerin Dr. Anke Lasserre, Urte Schoof, Ebba Woywode, Bianka Reimers, Landrat Dr. Jörn Klimant, Karin Pluntke und Betriebsratsvorsitzender Matthias Stecher. Nicht auf dem Foto: Gabriele Hasselmeyer und Thorsten Peters. (Foto: WKK/Bornholt)