Vor Vertretern der Brunsbütteler Ratsversammlung hat WKK-Geschäftsführerin Dr. Anke Lasserre eine positive Zwischenbilanz des Umbaus des Brunsbütteler Westküstenklinikums hin zu einem Integrierten Versorgungszentrum gezogen. "Wir haben mit dem IVZ eine gute Lösung für Brunsbüttel gefunden", so Dr. Anke Lasserre.

Die Vertreter der Ratsfraktionen hatten sich im Rahmen eines Rundgangs über die laufenden Umbauarbeiten informiert. Geschäftsführerin Dr. Anke Lasserre führte die Lokalpolitiker über die Anfang des Jahres fertiggestellte Station 3 und die im Februar eröffnete Notaufnahme und Intermediate Care Station.

"Alle Bereiche wurden nach den neuesten baulichen und medizinischen Standards eingerichtet", erklärte Dr. Anke Lasserre und betonte insbesondere beim Blick auf die neue Station 3 im dritten Obergeschoss den hohen Komfort für die Patienten. "Alle Zimmer verfügen über barrierefreie Bäder und jeder Patient hat seinen eigenen Fernseher und Internet am Bett."

Bis Ende des Jahres sollen noch weitere Bereiche für die Patienten im neuen Glanz erstrahlen. Im zweiten Obergeschoss entsteht eine weitere Bettenstation und die Überwachungsstation im Erdgeschoss wird momentan noch auf insgesamt 26 Betten erweitert. In den oberen Stockwerken sollen Arztpraxen untergebracht werden und auch für das Café im Eingangsbereich haben die Westküstenkliniken schon Gestaltungsideen, wie Dr. Lasserre den Ratsmitgliedern verriet.

Bei dem Integrierten Versorgungszentrum handelt es sich um ein bundesweit einmaliges Projekt zur nachhaltigen Sicherstellung einer wohnortnahen Krankenhausversorgung und Verzahnung ambulanter und stationärer Leistungen. An ihm sind neben den Westküstenkliniken auch das Land Schleswig-Holstein, die Krankenkassen und die Kassenärztliche Vereinigung beteiligt. Insgesamt fließen vom Land und den Kassen rund 20 Millionen Euro an Fördergeldern in die Umsetzung des Projektes.

"Wir haben mit dem Integrierten Versorgungszentrum eine gute Lösung für Brunsbüttel gefunden", so Dr. Anke Lasserre zufrieden.