Brunsbüttel. Die Westküstenkliniken (WKK) in Brunsbüttel investieren rund 350.000 Euro in den Ausbau und die Modernisierung der endoskopischen Abteilung des Klinikums. Im Rahmen eines auf drei Jahre angelegten Investitionsplanes wird seit Jahresbeginn der komplette Gerätebestand der Endoskopie auf den modernsten Stand der Medizintechnik gebracht. Zusätzliche Geräte werden für Spezialuntersuchungen angeschafft.
Seit rund einem Jahr ist Dr. Thomas Thomsen neuer Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin an den Westküstenkliniken in Brunsbüttel. Als Spezialist für Endoskopie, also der Spiegelung von Körperhöhlen und Organen, zählt Dr. Thomsen insbesondere den Ausbau der endoskopischen Abteilung in Brunsbüttel zu seinen vorrangingen Aufgaben. Dazu gehört nicht nur, die technische Ausrüstung auf den neuesten Stand zu bringen, auch das Leistungsspektrum der Brunsbütteler Endoskopie ist seit Dr. Thomsens Amtsantritt deutlich erweitert worden. Neben allen gängigen endoskopischen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden hat Dr. Thomsen unter anderem hochspezialisierte endoskopische Eingriffe an der Speiseröhre („Zenkerspaltung“) sowie eine neuartige endoskopische Entfernungsmethode bei Darmpolypen („FTRD-Vollwandresektion“) am Brunsbütteler Klinikum eingeführt.
„Die neuen Endoskopiegeräte, die wir in den kommenden drei Jahren nach und nach anschaffen, erlauben uns durch eine verbesserte Steuerung und optische Auflösung nicht nur bei den Spezialuntersuchungen noch bessere Ergebnisse zu erzielen als bisher“, sagt Dr. Thomsen. Durch die Erweiterung des Bestandes um einen dritten Endoskopieturm können in Brunsbüttel zukünftig drei endoskopische Untersuchungen parallel stattfinden. Ein Teil der Investitionssumme fließt zudem in ein Endosonografiegerät. Dabei handelt es sich um ein Endoskop für eine spezielle Ultraschalluntersuchung, die im Körperinneren stattfindet. „Kleinste Veränderungen der Organe können auf diese Weise sichtbar gemacht werden, welche bei einer normalen Sonografie oft nicht zu erkennen sind. Mit diesem speziellen Gerät sind zum Beispiel eine verbesserte Früherkennung von Krebserkrankungen und das Auffinden z. B. kleinster Steine im Gallengang möglich“, erläutert Dr. Thomsen. Dr. Anke Lasserre, Geschäftsführerin der Westküstenkliniken Brunsbüttel und Heide, ergänzt: „Durch die schrittweise Erweiterung unseres Leistungsspektrums entwickeln wir die WKK in Brunsbüttel verstärkt zu einer Anlaufstelle für endoskopische Untersuchungen an der Westküste von Schleswig-Holstein.“
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08.08.2016
Westküstenkliniken Brunsbüttel investieren in hochmoderne Endoskopie

Westküstenkliniken Geschäftsführerin Dr. Anke Lasserre

Westküstenkliniken Geschäftsführerin Dr. Anke Lasserre

Westküstenkliniken Geschäftsführerin Dr. Anke Lasserre

Chefarzt der Inneren Medizin in Brunsbüttel Dr. Thomas Thomsen

Chefarzt der Inneren Medizin in Brunsbüttel Dr. Thomas Thomsen

Chefarzt der Inneren Medizin in Brunsbüttel Dr. Thomas Thomsen