18.02.2010

Wenn die "Angst vor der Angst" die Menschen lähmt - Vortrag im Westküstenklinikum Heide

Heide - Während alle Menschen zuweilen mit Ängsten vor meist realen Bedrohungen konfrontiert werden, handelt es sich bei Angststörungen um krankhafte psychische Störungen, bei denen die ausgeprägte Furcht vor Objekten oder Situationen beherrschend sind. Im fortgeschrittenen Stadium beeinträchtigt oder lähmt bereits die "Angst vor der Angst" die Betroffenen.

Zuweilen werden Menschen auch von unspezifischen Ängsten geradezu beherrscht. Wenn ein Objekt oder auch eine besondere Situation benannt werden kann, sprechen die Experten von so genannten Phobien. Ein bekanntes Beispiel ist die Agoraphobie, also die Angst vor großen Men-schenmengen.

Christina Freytag, Leitende Diplompsychologin in der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, befasst sich bei einer Vortragsveranstaltung am Montag, 1. März, im Westküstenklinikum Heide mit dem komplexen Thema. Sie beschreibt, wie die Störungen erkannt, verstanden und behandelt werden können.

Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr im Bildungszentrum des WKK, Raum 0.20. Im Anschluss an das Referat gibt Christina Freytag Betroffenen, Angehörigen und Interessierten die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.