Das Team der Geriatrie der Westküstenkliniken in Heide kann bei der Behandlung der Patient*innen bald auf Virtuelle Realität (VR) zurückgreifen. Möglich wird die Anschaffung nicht zuletzt durch die Spende des Spediteurs Henning Schmidt. 

Virtuelle Realität kennen viele von Computerspielen. Mit einer speziellen Computerbrille können Spieler in parallele Welten abtauchen. Die Technik eignet sich aber auch für die Therapie von Patient*innen mit bestimmten neurologischen Erkrankungen (z.B. durch Schlaganfall, Hirnverletzungen oder Parkinson) der Klinik für Frührehabilitation und Geriatrie der Westküstenkliniken in Heide.

Dort soll ein entsprechendes System bald zum Einsatz kommen. Kostenpunkt 18.000 Euro. Finanziert wird die Virtuelle Realität hauptsächlich vom Förderverein des Krankenhauses, den Freunden und Förderern des Westküstenklinikums Heide e.V..

Der Verein konnte das Geld nicht zuletzt dank der regelmäßigen Spenden des Heider Spediteurs Henning Schmidt zur Verfügung stellen. Auch jetzt überreichte Schmidt wieder 3000 Euro an den Vorsitzenden des Fördervereins, Prof. Fritz Sixtus Keck und seinen Stellvertreter, Hans-Harald Böttger sowie Schatzmeister Günter Ratke. Das Geld hatte die Spedition durch den Verzicht auf Weihnachtsgeschenke an ihre Kunden gespart.

Prof. Keck dankte Henning Schmidt für die erneute Unterstützung.

„Jede Spende ist willkommen. Zusätzlich zu den Beiträgen der Vereinsmitglieder helfen uns Spendengelder sehr, die Klinik auch mit innovativen Einrichtungen zu unterstützen, um modernste Möglichkeiten bei der Patienten-Behandlung anzuwenden“, sagte der Vorsitzende.