Heide - Die Prüfungen sind bestanden, jetzt erwartet die Absolventen der Schule für Pflegeberufe an den Westküstenkliniken Brunsbüttel und Heide der berufliche Alltag. Nach einer dreijährigen intensiven Ausbildung, die sowohl praktische, als auch theoretische Teile umfasste, sind die frisch gebackenen Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger für den Berufsalltag gut gerüstet. Dabei handelt es sich diesmal um den ersten Frühjahrskurs, dessen Absolventen in Heide ihr Examen gemacht haben. Bislang hatte die Ausbildung stets im Herbst begonnen und geendet. Die Schule bietet demnach seit 2006 jährlich zwei zu unterschiedlichen Zeitpunkten beginnende Kurse an.

"Durch den hohen Ausbildungsstandard haben die Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger in der Regel keine Probleme, sofort ein in ein Arbeitsverhältnis übernommen zu werden. Ein Teil von Ihnen wird künftig in den Westküstenkliniken Brunsbüttel und Heide arbeiten", erläutert Waltraud Hartwig, Leiterin der Schule für Pflegeberufe.

Ziel der Ausbildung ist es, fachliche, soziale-kommunikative und methodische Kompetenz zu erwerben, um die pflege- und betreuungsbedürftigen Menschen verantwortungsvoll und professionell pflegen und begleiten zu können. Dabei galt es, zahlreiche Kompetenzen zu vermitteln, in denen es neben der praktischen Tätigkeit auch um die Unterstützung, Beratung und Anleitung der zu pflegenden Menschen, um rechtliche Grundlagen und berufspolitische Inhalte ging.

Darüber hinaus wurden verschiedene Unterrichtsthemen wie zum Beispiel interdisziplinäre Zusammenarbeit gemeinsam mit Schülern der Altenpflegeschule vom DRK-Landesverband erarbeitet. Auch Studientage zu den Themen Ethik in der Pflege und Stressbewältigung, die in der DRK-Schwesternschaft Hamburg e.V. in Hamburg durchgeführt wurden, zählten zum Unterrichtsprogramm.

Die praktische Ausbildung erfolgte in den verschiedenen Fachbereichen der Kliniken Heide und Brunsbüttel und der Reha-Klink II in St. Peter, sowie verschiedenen ambulanten Einrichtungen wie Sozialstationen, der Perspektive Meldorf, Hospizeinrichtungen in Rendsburg oder Hamburg.

Bestanden haben: André Büttner, Nils Arne Dreier, Katrin Elies, Telse Eschenburg, Bastian Fohl, Claudia Griesbach, Alexey Nikolaev, Svenja Paulsen, Jennifer Stuff, Alina Thelen, Katja Widderich, Stephan Kosel, Janin Remanè, Jennifer Oehlrich, Sünne Gerecke.