Mit einer feierlichen Eröffnung nahmen die Westküstenkliniken gemeinsam mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Jörn Klimant, Dr. Ulrike Schubert vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung, dem stellvertretenden Geschäftsführer Dr. Martin Blümke und  Chefarzt Dr. Thomas Birker die neuen Räumlichkeiten in Betrieb. Mit der Umsetzung des Konzepts folgen die Westküstenkliniken einem landesweiten Projekt, das eine Verlagerung der psychosomatischen Medizin in die Region vorsieht. So wollen sie sich in Zukunft verstärkt um die Patienten kümmern, bei denen körperliches und psychisches Leid eng zusammenhängen.  

„Uns war es sehr wichtig, eine heimatnahe tagesklinische Behandlung vor Ort anzubieten, die es den Patienten ermöglicht, in ihrem gewohnten, sozialen Umfeld zu bleiben. Daher haben wir jetzt in neue Räumlichkeiten investiert“, so Dr. Martin Blümke, stellvertretender Geschäftsführer der Westküstenkliniken, bei der Eröffnungsfeier. 

Die Tagesklinik bietet in den neuen Räumlichkeiten Platz für 17 Patienten, die von einem etwa zehnköpfigen Team aus Ärzten, Psychologen, Pflegekräften, Ergotherapeuten und Bewegungstherapeuten betreut werden. „Unser Konzept sieht nicht nur therapeutische Gespräche und Sitzungen, sondern auch ein hohes Maß an Körpereinsatz vor. Durch eine individuell angesetzte Bewegungstherapie, aber auch durch Entspannungstherapie oder Therapie mit Tieren, lernen die Patienten wieder ein entspanntes Körperbewusstsein. Das ist der erste Schritt zur Bekämpfung der Ursachen und Symptome“, erläutert Chefarzt Dr. Thomas Birker.  

Während der Bauphase, die im September 2015 begann, wurden die Patienten provisorisch in der Heider Lindenstraße im Gebäude der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik betreut.

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