02.09.2010

Medizinstudenten empfehlen Westküstenklinikum als "exzellente Ausbildungsstätte"

Heide - Das Westküstenklinikum Heide hat in den vergangenen zwei Jahren seinen Ruf als hervorragende Ausbildungsstätte weiter gefestigt: Seit 2008 konnten alle vorhandenen Stellen für Medizinstudenten im Praktischen Jahr (PJ) besetzt werden. "Das ist bei weitem nicht selbstverständlich", erläutert Dr. Thomas Birker, Ärztlicher Direktor des WKK. "Schließlich befinden wir uns dabei im Wettbewerb  mit den Universitätskliniken und mit den Krankenhäusern in den Metropolen."

Personalchef Lothar Bruhn sieht vor allem drei Gründe für die Beliebtheit:
1. Das Westküstenklinikum zeigt sich auf wichtigen Karrieremessen, zuletzt beim Regionalkongress "Perspektiven und Karriere" im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und beim Hauptstadtkongress "Perspektiven und Karriere" in Berlin. Oft können dort Studenten überzeugt werden.
2. Beim "PJ-Ranking" wird die Ausbildung von den künftigen Ärzten oft als "sehr gut" (Note 1) bezeichnet. Darüber hinaus gibt es eine gut funktionierende "Mund-zu-Mund-Propaganda", die den Ruf des Westküstenklinikums als "exzellente Ausbildungsstätte" mit begründet.
3. Das WKK ist um optimale Rahmenbedingungen bemüht. Dazu zählen unter anderem freie Unterkunft, Verpflegung, finanzielle Pauschale sowie Sportmöglichkeiten am Klinikum.

Zurzeit arbeiten 32 Studenten im Praktischen Jahr im WKK, davon 10 in der Chirurgie, 12 in der Inneren, 4 in der Anästhesie und 6 in den Fächern Neurochirurgie, Neurologie und Radiologie.

"Die praktische Ausbildung ist nicht nur für die Medizinstudenten von großem Nutzen, auch das Westküstenklinikum profitiert davon. Schließlich gibt es immer wieder ehemalige Studenten, die sich nach dem Examen aufgrund ihrer PJ-Zeit für das WKK entscheiden", erklärt Dr. Birker. Tatsächlich konnten allein aus dem vergangenen PJ-Jahr drei Assistenzärzte gewonnen werden. Dies müsse angesichts der Ärzteknappheit als echter Erfolg bewertet werden.

Das WKK ist als Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultäten in Kiel, Lübeck und Hamburg anerkannt und bemüht sich vor allem um eine praxisnahe Ausbildung in Wahl- und Pflichtfächern.  Im Vordergrund steht dabei die "Alltagsarbeit" in den jeweiligen Fächern. Zusammen mit dem Unterricht in den jeweiligen Fächern ergänzen PJ-spezifische fachübergreifende Fortbildungs- und Vortragsreihen das Programm.