16.04.2018

Lebensqualität erhalten - auch bei Krebs

Jedes Jahr erkranken nahezu eine halbe Million Menschen in Deutschland an Krebs. Trotz aller medizinischen Fortschritte ist nicht immer eine Heilung möglich, zum Beispiel weil die Krankheit zu weit fortgeschritten oder der Patient bereits zu schwach ist. Damit rückt die palliative Behandlung in den Fokus. Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten bemühen sich dabei, die Schmerzen zu lindern, das Leben zu verlängern und die Lebensqualität so weit wie möglich zu erhalten.

Das Thema steht daher im Mittelpunkt einer Veranstaltung am Donnerstag, 26. April, im Heider Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen. Ab 17.30 Uhr geben die Diakonin und Klinikseelsorgerin Annegret Steinmeyer, Dr. Karsten Kleinert, Oberarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, und Olaf Wulfen, Oberarzt der Medizinische Klinik 1, Antwort auf die Frage: Was bedeutet palliative Tumorbehandlung für die Lebensqualität.

Alle Referenten kommen aus den Westküstenkliniken, Standort Heide und Brunsbüttel. Die Veranstaltung findet auf Einladung des Krebsberatungszentrums Westküste, des Darmkrebszentrums und des Onkologischen Zentrums der Westküstenkliniken statt. Der Eintritt zu den Vorträgen ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Der Leiter des WKK-Darmkrebszentrums, Thomas Eibisch, Petra Köster vom Krebsberatungszentrum Westküste und der Chefarzt der Medizinischen Klinik I am Westküstenklinikum Heide, Prof. Dr. Thomas Herrmann, laden zu der Vortragsveranstaltung am 26. April ein.