Heide - Als Dankeschön für Bastelarbeiten der Kinder und Jugendlichen des Watt'n Huus, der Heider Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, für den diesjährigen WKK-Händetag in Heide fand jetzt eine Spendenübergabe statt. Die WKK-Hygienebeauftragte Milica Djuric-Wucherpfennig hat zusammen mit dem WKK-Hygieneteam eine Spende in Höhe von 400 Euro stellvertretend für die Kinder an die Watt'n Huus Mitarbeiter Oberarzt Dr. Dirk Naumann und Erzieherin Ute Rosin übergeben.
Seit sechs Jahren basteln, hämmern und kleben die Kinder und Jugendlichen des Watt'n Huus jedes Jahr gemeinsam für den Heider WKK-Händetag. Zu den gebastelten Exponaten gehören bemalte Banner, schwarze Tunnel, durch die die Besucher am diesjährigen Händetag hindurch gewandert sind, sowie bunte Holzständer für Desinfektionsmittel und ein überdimensionierter Papp-Desinfektionsspender (siehe Foto). "Mehr als 500 Personen haben dieses Jahr an unserem WKK-Händetag teilgenommen. Durch die schwarzen Tunnel konnten wir die Teilnehmer immer in Reih und Glied an den richtigen Infostand lotsen.", erklärt WKK-Hygienebeauftragte Djuric-Wucherpfennig bei der Spendenübergabe. Oberarzt Dr. Naumann und Erzieherin Ute Rosin freuen sich über die großzügige Spende: "Die Kinder und Jugendlichen sollen gemeinsam mit uns entscheiden, für welches Spielzeug und welche Sachen wir die Spende einsetzen."
Zusammen gekommen war die Spende durch die Händepolizei: Als Polizistin verkleidet war die WKK-Hygienebeauftragte Milica Djuric-Wucherpfennig am Händetag durch die Stationen gelaufen, um auf das Thema Händedesinfektion und die Händetag-Infostände im WKK-Eingangsbereich in Heide aufmerksam zu machen. Dabei hat sie für die Kinder und Jugendlichen des Watt'n Huus gesammelt: "Auf den Stationen habe ich symbolische Hygiene-Bußgelder verhängt, damit auch Jeder zu unseren Kollegen an die Infostände kommt. Wer wollte, konnte dann auch für unser Watt'n Huus spenden."
Die Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Watt'n Huus, verfügt über 15 Therapieplätze für Kinder und Jugendliche. Während der Sommerferien, wenn keine Schule stattfindet, werden Ausflüge gemacht, Mottoaktionen veranstaltet und auch gebastelt. "Wir nehmen die Kinder und Jugendlichen von Anfang an mit in die Planung auf.", erzählt uns Erzieherin Ute Rosin bei der Spendenübergabe. "Ich freue mich jedes Jahr wieder, wenn die Kinder und Jugendlichen ihre Ergebnisse am Händetag das erste Mal im Einsatz sehen.", so Rosin weiter.
Händepolizei unterwegs auf Spendenmission

Zeigen bei der Spendenübergabe freudestrahlend einige der gebastelten Exponate vom Händetag (von links): Dr. Dirk Naumann, Oberarzt der Tagesklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Kindes- und Jugendalters (Watt'n Huus), Ute Rosin, Erzieherin, Christina Walther, Hygienefachkraft, Milica Djuric-Wucherpfennig, Hygienebeauftragte des Westküstenklinikums und Anja Dieckmann-Keden, Hygienefachkraft. (Foto: WKK/Bornholt)

Zeigen bei der Spendenübergabe freudestrahlend einige der gebastelten Exponate vom Händetag (von links): Dr. Dirk Naumann, Oberarzt der Tagesklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Kindes- und Jugendalters (Watt'n Huus), Ute Rosin, Erzieherin, Christina Walther, Hygienefachkraft, Milica Djuric-Wucherpfennig, Hygienebeauftragte des Westküstenklinikums und Anja Dieckmann-Keden, Hygienefachkraft. (Foto: WKK/Bornholt)

Zeigen bei der Spendenübergabe freudestrahlend einige der gebastelten Exponate vom Händetag (von links): Dr. Dirk Naumann, Oberarzt der Tagesklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Kindes- und Jugendalters (Watt'n Huus), Ute Rosin, Erzieherin, Christina Walther, Hygienefachkraft, Milica Djuric-Wucherpfennig, Hygienebeauftragte des Westküstenklinikums und Anja Dieckmann-Keden, Hygienefachkraft. (Foto: WKK/Bornholt)