15.11.2011

Großzügige Spende für den Förderverein

Brunsbüttel - Brunsbüttel/Kronprinzenkoog - Sie kamen zünftig im Läuferdress und hatten ein großzügiges Geschenk dabei. Nach einem Lauf von Kronprinzenkoog in die Schleusenstadt übergaben Alwin Sals und andere Mitglieder des Lauftreffs eine Spende von 5000 Euro an den Förderverein des Westküstenklinikums. Das Geld soll nun für die Gestaltung eines zweiten Palliativzimmers verwendet werden, in dem unheilbar erkrankte Patienten versorgt werden sollen.

Bei seiner Begrüßung dankte Dr. Johannes Geisthövel, ärztlicher Direktor des WKK, den Vertretern des Lauftreffs und dem Förderverein, der durch einen Teil seines Vorstands vertreten war, für ihr Engagement. "Es gibt immer wieder Projekte, die durch die laufenden Einnahmen nicht finanziert werden können, weil sie zwar äußerst wünschenswert, aber medizinisch nicht zwingend notwendig sind. Dann tritt der Förderverein auf den Plan und hilft dem Krankenhaus, auch solche Maßnahmen durchzuführen", erläuterte der Chefarzt der chirurgischen Abteilung. Sein Fazit: "Der Förderverein wird gebraucht. Gut, dass es ihn gibt."

Alwin Sals, Seniorchef des gleichnamigen Baugeschäfts (SalsHAUS) berichtet anschließend, wie die Spende zusammengekommen war. Zum einen hatte er Geschäftspartner angeschrieben und um eine Spende gebeten, zum anderen hatte sowoehl sein Unternehmen, als auch er persönlich ein ordentliches Sümmchen zugegeben. Der Rest kam durch Startgelder und weitere Einnahmen beim alljährlichen Sals-Lauf zustande. Ach Sachspenden wie Kuchen der Bäckerei Balzer und Obst der Firma Frauen trugen zum Erfolg bei. Am Lauf hatten 24 Mannschaften mit insgesamt 120 Läufern teilgenommen, wobei der älteste Teilnehmer 76 und der jüngste acht Jahre alt war.

Im Namen des Fördervereins dankte dessen 1. Vorsitzende Jutta Dohr für die großzügige Spende: "Ich verspreche Ihnen, dass das Geld gut verwendet wird." Als Dank übergab sie an Alwin Sals zwei nachträgliche Geburtstagsgeschenke.

Nach der Spendenübergabe: Läufer des Kronprinzenkooger Lauftreffs, Vertreter des Fördervereins und des Westküstenklinikums Brunsbüttel. (Foto: WKK/Kienitz)