Das Darmkrebszentrum der Westküstenkliniken am Standort Heide und die internistische Praxis von Dr. Rolf Böger im MVZ Heide sind erneut erfolgreich von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert worden. Die Prüfer lobten die hohe Innovationsbereitschaft und das Engagement der Behandlungsteams.
Qualität ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Im Darmkrebszentrum der Westküstenkliniken und dem MVZ Heide arbeiten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Hand in Hand zusammen, um für die Patientinnen und Patienten die bestmögliche Behandlungsqualität zu bieten. Dabei halten sich die Darmexperten aus den Bereichen Medizin, Pflege, Therapie und Qualitätsmanagement nicht nur streng an die internen Qualitätsvorgaben sondern setzen auch genau die von der Deutschen Krebsgesellschaft (DGK) festgelegten Standards sowie die der zeitgleich durchgeführten Zertifizierung des Qualitätsmanagementsystems DIN EN ISO 9001:2015 für die Darmkrebsbehandlung um.
Entsprechend positiv fiel das Lob der Deutschen Krebsgesellschaft bei der jüngsten Re-Zertifizierung des Darmkrebszentrums aus. Bei der Überprüfung der Einrichtung hoben die Darmkrebs-Experten das Engagement des Teams und die tiefe Verinnerlichung des Qualitätsgedankens hervor. Ein weiteres Plus gab es für die hohe Innovationsbereitschaft des Unternehmens.
Zwei Tage lang hatten die DKG-Prüfer das Darmkrebszentrum und das Medizinische Versorgungszentrum streng unter die Lupe genommen und danach ohne Abstriche das seit 2013 geltende Zertifikat für das Zentrum und die internistische Praxis von Dr. Rolf Böger für weitere drei Jahre verlängert.
Das Zertifikat wird jedes Jahr im Rahmen so genannter Überwachungsaudits überprüft. Auch dabei hatten die Prüfer dem Zentrum erst im vergangenen Jahr eine hohe Prozess- und Ergebnisqualität bescheinigt.
„Die erneute Re-Zertifizierung ist ein Verdienst der hervorragenden Zusammenarbeit aller Berufsgruppen in dem Zentrum. Ob ärztliches Personal, Pflege, Hygiene, Reinigung oder Qualitätsmanagement – wir ziehen für unsere Patientinnen und Patienten an einem Strang“, sagt der Leiter des Darmkrebszentrums, Dr. Thomas Eibisch und ergänzt: „Die Zertifizierung erfolgt immer nach den aktuell gültigen Qualitätsstandards und Vorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft. Die Patienten können sich bei uns darauf verlassen, eine Behandlung nach den neuesten gesicherten Erkenntnissen der Wissenschaft zu erhalten.“
Das Darmkrebszentrum ist Teil des Onkologischen Zentrums, in dem die Westküstenkliniken ihre Kompetenzen bei der Behandlung von Krebserkrankungen gebündelt haben. Das Onkologische Zentrum war im Juni erstmalig erfolgreich nach den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) zertifiziert worden.
Alleine das Team des Darmkrebszentrums behandelt jedes Jahr rund 100 Patientinnen und Patienten, die zum ersten Mal an einem Tumor im Darm erkrankt sind.