18.05.2004

Am Westküstenklinikum Heide kommt der "Ringelnatz" unter den Hammer

HEIDE - (pid). 80 Zentimeter misst das aus Bergulmenholz handgeschnitzte Seepferdchen. Dieser "Ringelnatz", wie Seeleute das glückbringende Tier liebevoll nennen, ist vom einzigen Schaukelpferdschnitzer Deutschlands, Friedrich Becht, Irmgard Fleig für einen guten Zweck gespendet worden. Sie hat es dem dem "Verein der Freunde und Förderer des Westküstenklinikums Heide e.V." zur Verfügung gestellt. Sonntag, 2. November kommt um 14 Uhr der "Ringelnatz" auf dem traditionellen Weihnachtsmarkt im Therapiezentrum der Klinik für Frührehabilitation und Geriatrie des Westküstenklinikums Heide unter den Hammer. Karl-Heinrich Buhse, ehemaliger Dithmarscher Landrat und Vorsitzender des neugegründeten Vereins der Freunde und Förderer des Westküstenklinikums Heide e.V.: "Das Seepferdchen könnte gut in gewerblichen Räumen wie Arztpraxen, Apotheken und Lobbyräumen, aber auch in privaten Räumen stehen." Der als gemeinnützig anerkannte Förderverein des Westküstenklinikums Heide hat sich zum Ziel gesetzt, das Klinikum ideell und materiell zu unterstützen.

Das "Ringelnatz" genannte Seepferdchen hatte schon 1919 den Dichter und Matrosen Hans Böttcher fasziniert. Er wählte für sich selbst kurzum den Künstlernamen "Ringelnatz". Später verewigte er das Tier in einem Gedicht. Der Schaukelpferdschnitzer Friedrich Becht verewigte seinerseits das Seepferdchen in 200 Jahre altem Bergulmenholz.

Alles in allem handelt es sich bei dem Dithmarscher "Ringelnatz" um ein interessantes Objekt. Besichtigt werden kann der maritime Glücksbringer schon jetzt in der Eingangshalle des Westküstenklinikums Heide, wo er bis zum Tag der Versteigerung unter Glas steht.

Gebote können ab sofort per e-Mail unter <link>info@wkk-hei.de abgegeben werden. Das Einstiegsgebot liegt bei 200 Euro.

200 Euro. Wer bietet mehr?

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